Gartenhaus Borsdorf

Ausgangszustand Das Gartenhaus mit dem Baujahr 1927 wies im Ursprungszustand Leichtbauwände aus "Sauerkrautplatten", keine Dämmung, ölbefeuerte Einzelöfen und einfachste Fenster auf und war nur für eine sommerliche Nutzung konzipiert und geeignet.
FachwerkAls erste Schritte wurden die Leichtbauwände bis auf das Ständerwerk entfernt, das freiliegende Fachwerk gesäubert und mit modernen Porenbeton-Steinen ausgemauert. Aus dem gleichen Material entstand ein Anbau zur Vergrößerung der Wohnfläche. Es wurden neue energieeffiziente Fenster eingebaut.
DachausbauIns Dach wurde eine zwanzig Zentimeter starke Zwischensparrendämmung mit Dämm-Matten aus Hanf eingebracht. Dieser Werkstoff sorgt neben der guten Wärmedämmung für sommerlichen Wärmeschutz, ist einfach und schadstoffarm zu verarbeiten und kann nach vielen Jahrzehnten Nutzungsdauer problemlos kompostiert werden. Die gesamte Dachfläche soll später mittels Trockenbau verkleidet werden.
InnenausbauDer Innenausbau erfolgte teilweise in Trockenbauweise. Neue Fußböden wurden eingebaut, tragende Holzteile erneuert. Als neue Heizung wurde eine Gas-Brennwerttherme mit Solarthermieunterstützung eingebaut.

 


KücheDie Sanierung des Bestandsgebäudes wurde im Sommer 2015 abgeschlossen, die Baufamilie konnte einziehen. Zu diesem Zeitpunkt offen sind noch einige Arbeiten im Außenbereich sowie die Fertigstellung eines Anbaus im Erdgeschoss.

Die endgültige Fertigstellung des Gebäudes und der damit verbundene KFW-Effizienzhausnachweis ist für 2016 vorgesehen.

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